Grüne geistige Brandstiftung – oder wenn die moralische Feuerwehr zum Feuerteufel wird. Eine Analyse.
Teil 6 – Nitrat: Gülleschwemme? Oder ist alles ganz anders, als es aussieht?
Läuft die Internet-Kommunikation von Bündnis 90 / Die Grünen zur konventionellen Landwirtschaft auf geistige Brandstiftung hinaus? Seit mehreren Jahren verfolge ich intensiv bei Facebook, was bzw. wie die Partei kommuniziert, seit einiger Zeit auch bei Twitter. Mein Fazit: Es wird diffamiert, was das Zeug hält. – Fortsetzung –
Letzte Woche, bei bestem Wetter und zu Beginn der Rapsblüte, besuchte die 4. Klasse der Grundschule Messingen ein Rapsfeld in Messingen. Der ortsansässige Imker Jan Caffier und ich informierten zu den Themenfeldern Bienen bzw. Raps.
Dazu habe ich dieses kleine Video erstellt:
Es war ein schöner Vormittag! Vielen Dank an Frau Reinel und ihre 4. Klasse für den Besuch im Ortsteil Brümsel und an Jan Caffier, der den Kindern die Imkerei etwas näher gebracht hat.
Gleich kommt die 4. Klasse der Grundschule zu Besuch. Ist ein gemeinsamer Termin mit unserem Imker im Dorf. Es geht und #Bienen und #Raps. Bestes Wetter für diesen Termin! pic.twitter.com/n5RHW8qKSM
Ein Fernsehbeitrag im NDR von Oda Lambrecht über Agrarblogger sorgte viel Diskussionen innerhalb der Agrarbloggerszene. Es wurde viel drüber geschrieben, ich selber habe mich bisher nicht offiziell geäußert.
Bloggen Bauern vergeblich?
Das möchte ich jetzt aber doch kurz tun. Doch bevor ich anfange, möchte ich auf den Blogpost von Rainer Winter verweisen, der das bisher geschehene gut zusammengefasst und selber bewertet hat. Auch Links zu anderen Beiträge dieses Themas und zum TV-Beitrag sind dort zu finden:
Rainer Winter: „Bauern bloggen – vergeblich?“
Mein Antrieb zu bloggen
Wenn ich gefragt werde, warum ich mit dem Bloggen begonnen habe, antworte ich meistens:
„Weil ich als konventioneller Bauer die Berichterstattung zu landwirtschaftlichen Themen in den (meist) überregionalen Medien für unausgewogen hielt und mit meiner Sicht der Dinge selber auf „Sendung“ gehen wollte“
Das war vor sieben Jahren. Mein Medium war anfangs nur mein WordPress-Blog, erst später kamen Twitter, Facebook, YouTube & Instagram dazu. Die Situation der medialen Berichterstattung hat sich seitdem nicht unbedingt verbessert. Die sozialen Netzwerke wie Facebook wuchsen zu Giganten und die klassischen Medien haben weiter mit sinkenden Auflagenzahlen und Einschaltquote zu kämpfen.
Wachsende Bloggerszene
Die Zahl der Blogger ist stark gestiegen. Es ist ja auch recht einfach zu bloggen und für fast jeden Typ gibt es eine Plattform, die für ihr genau passend ist. Ich selber bin begeistert über wirklich tolle YouTube-Kanäle, Instagram & Twitter-Accounts, über die bunte Vielfalt der Podcasts und natürlich auch über die Reichweiten, die einige über Facebook erreichen. Selber fühle ich mich hier bei WordPress und Twitter am Wohlsten.
Nistkästen für den Turmfalken in Messingen errichtet
Messingen (pm). Naturschutz und Landwirtschaft muss kein Widerspruch sein. Das zeigt das neu aufgelegte Projekt des Naturschutzbundes (NABU) Emsland zusammen mit den hiesigen Landwirten und Jägern. Gefördert wird das Projekt von der Naturschutzstiftung Emsland.
30 neue Nistkästen
Insgesamt sollen 30 Nistkästen für Turmfalken in der Region aufgehängt werden. 15 davon gehen an emsländische Landwirte und wiederum 15 Stück werden durch die Jägerschaft verteilt. Auf dem Hof von Johannes und Karin Krane wurde Anfang April einer der Nistkästen für Turmfalken aufgehängt.
Landwirt Johannes Krane (links) arbeitet im Turmfalken-Projekt Hand in Hand mit Thomas Weber vom NABU (rechts). Foto: Landvolk
In Messingen hängen bereits vier Kästen aus dem Naturschutz-Projekt. „Wir machen mit, weil wir viel für Tiere übrig haben. Bei uns auf dem Hof nisten schon sehr viele verschiedene Vogelarten, wie z.B. die Schleiereule im Scheunendach. Die ganze Familie beobachtet jedes Frühjahr gespannt, wer wieder in die Höhlen und Kästen einzieht“, bekräftigt Johannes Krane sein Engagement für den Vogelschutz.
Laut Thomas Weber, erster Vorsitzender des NABU Kreisvereins Emsland-Süd, seien die Turmfalken keine Nestbauer, sondern die Vogelart bevorzuge es in hohlen Bäumen, Türmen oder Steinbrüchen zu nisten. „Genau darum haben wir das Projekt ins Leben gerufen. Wir möchten den Turmfalken, der auch gerne Rüttelfalke genannt wird, bei der Nistplatz-Suche unterstützen“, so Weber weiter. Der Turmfalke ernährt sich hauptsächlich von Feld-und Erdmäusen.
Ein Turmfalke in der Luft. Foto: Thomas Weber
Beim Aufhängen eines Nistkastens gibt es Einiges zu beachten: So sollten die Kästen nicht in die Hauptwitterungsrichtung zeigen und auch nicht zu viel Sonne ab bekommen. Teilweise Schatten ist optimal für die Bewohner des Nistkastens. Ebenfalls ein freier Anflug des Kastens sollte gewährleistet sein. Landwirte, die dieses Projekt unterstützen möchten, können sich bei Thomas Weber unter der Telefonnummer 05977-1597 oder via E-Mail unter tomwebbird@aol.com melden.
So sehen die Turmfalkenkästen aus, die vom NABU erstellt worden sind. Foto: Landvolk
Hoch oben auf dem Silo hängt der Turmfalkenkasten bei der Familie Krane aus Messingen. Foto: Landvolk
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