Kommentar von Christina Annelies
Das Landwirtschaftsbashing erreicht eine neue Dimension, Greenpeace sei Dank
Glyphosat ist eine Droge, Monsatan ein Drogenboss, Hagebaumarkt und Raiffeisenmärkte sind Dealer, und Ihr, meine lieben Landwirte – tja, Ihr seid willens- und hemmungslose Junkies, die ohne Sinn und Verstand an der Spritze hängt.
An dieser Stelle spreche ich allen Landwirten meinen Respekt dafür aus, dass sie nicht schon längst die Flinte ins Korn geworfen haben. Landwirtschaft ist ein Knochenjob, die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind, gelinde gesagt, schwierig – und dann das Dauer-Mobbing von Menschen, die oftmals null Ahnung von komplexen landwirtschaftlichen Zusammenhängen haben und die ihr Wissen aus der Google-Universität beziehen. Um damit Landwirte, die ihre Erfahrung und Sachkunde in die öffentliche Debatte einbringen wollen, niederzuschreien. Um mit der Angst von Menschen um ihre Gesundheit Spenden zu generieren.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Stehvermögen hätte, unter diesen Bedingungen den Job weiter zu machen. Außerdem muss man ja auch bedenken:
Ihr macht Eure Kritiker satt, jeden Tag. Zu Schnäppchenpreisen.
Wie gesagt: Respekt!
Es ist zum aus der Hose sprongen, dass mit dem “Zum Kot….” schreib ich jetzt nicht.
Für uns alle: Weitermachen – dranbleiben -Verbündete suchen!
Danke Bernhard!
So zerstritten die Landwirtschaft untereinander ist, hat Greenpeace ein dankbares Opfer gefunden!
Wenn man dann bedenkt, dass nur wenige Leute bei Greenpeace den Kurs bestimmen und profitieren. Seht euch die an, welche bei Greenpeace ausgestiegen sind, heute gemachte Leute. Zuerst von Spenden dicke Gehälter, später mit Geld und Kontakten “nachhaltige” Investments betreiben, den Menschen das Geld nochmals aus der Tasche ziehen, und dann sagen “hat leider nicht geklppt”. Das sind doch mafiöse Strukturen.