Barbara trifft Barbara

Und noch ein toller Zeitungsartikel über eine richtig gute Dialogveranstaltung:

Umweltministerin Barbara Hendricks besucht einen modernen Milchviehbetrieb (von Michael und Anita Lucassen) und trifft dabei die älteste Kuh des Betriebes, die zufällig auch den namen Barbara trägt.

(c) nwz, Hans Passmann

Anita Lucassen ist eine der Protagonist(inn)en von der Videoplattform MyKuhTube und hatte die Ministerin mit diesem Video zum Besuch und zum Dialog aufgerufen: Klasse! 🙂

6 comments Add yours
  1. „Es geht mir darum, auf Fehlentwicklungen in der modernen Land- und Agrarwirtschaft aufmerksam zu machen“, sagte Hendricks. Landwirtschaft habe nur dann eine Zukunft, wenn sie naturverträglich sei und Artenvielfalt, Klimaschutz und die Gesundheit der Menschen mitberücksichtige.
    Dem ist nichts hinzuzufügen!

  2. “Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.” “Steh´n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle mächtig Mühe.”
    Wer Städter so aufklären will, sollte nicht unsere Unterstützung erhalten. Übrigens mit unserem Steuergeld!
    Hat dieser Betrieb nicht auch viele Kühe? Da macht die Gülle doch sicherlich Mühe (laut Hendricks!). Und da lächelt sie auch noch so scheinheilig, die Ministerin.

    1. Hendricks steht zu dem, was sie sagt und das ist auch zu unterstützen. Sie machen hier einen auf namenlosen agent provokateur und schiessen mit Worthülsen. Der Ruf der Landwirte bei Städtern, ist Leuten wie Ihnen geschuldet. Landwirte ,die von besorgten Städtern ernstgenommen werden wollen, mit ihren Fragen und Wünschen, sollten sich von diesen Meinungsmachern trennen.

  3. Besorgte Städter sollten sich nicht bei Frau Hendricks informieren, wenn es um Landwirtschaft geht. Da hat doch ein schlecht qualifizierter Berufskollege mehr Ahnung. Wenn sich die besorgten Städter tatsächlich so viele Sorgen machen: Es gibt Direktvermarkter ihrer Wahl, bei denen sie immer gerne einkaufen dürfen. Mit direktem Kontakt zum Produzenten.
    Fazit: So groß sind die Sorgen dann doch nicht.

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