Zum Weltbienentag ein Interview mit Imker Manfred Ritz

Gestern war der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltbienentag

Das Thema Bienensterben wird in den letzten Monaten kontrovers diskutiert. Dabei wird dieses Thema auch für ideologische Ziele missbraucht, wenig differenziert und leider auch einfach Falsches behauptet.

Ich begrüße es, wenn wir das Thema sachlich diskutieren und nach praktikablen Lösungen suchen. Projekte wie “Deutschland blüht auf” oder die Artenvielfaltskarte des Forums moderne Landwirtschaft zeigen, dass viele Landwirte gerne bereit sind aktiv zu werden.
Die Zahl ist sicherlich ausbaufähig, aber dafür müssen die skeptischen Kollegen mitgenommen werden. Da sind tiefere Gräben zwischen Naturschützern und Landwirten eher von Nachteil.

Interview bei AudioAgrar

Wenn es um Bienenschutz geht, sollte man auch die positiven Aspekte und Entwicklungen Logo von AudioAgrar.desehen. Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen niemanden voran. Ich selber habe sehr positive Erfahrungen beim dem Austausch mit den örtlichen Imkern gemacht. Landwirte und Imker haben ein gemeinsames Interesse und da liegt eine Kooperation natürlich sehr nah. Das funktioniert schon recht gut, ist aber natürlich noch zu verbessern, wie Manfred Ritz vom Landesverband Hessischer Imker in diesem Interview erklärt:

Partnerschaft von Imkern und Landwirten
Zum Hören des Links, bitte klicken
Vortrag von Martina Behrens
aktuelle Folge bei AudioAgrar

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesetipp

Zu diesem Thema gibt es einen lesenswerten Artikel im Spiegel:

Biene Maja muss nicht sterben Seit Jahren warnen Umweltschützer vor einem Bienensterben und machen mit aufwendigen PR-Aktionen darauf aufmerksam. Doch es gibt ein Missverständnis: Honigbienen sind nicht gefährdet.
interessanter Artikel im SPIEGEL, Bild: Snapshot von spiegel.de

 

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