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Guten Tag,
Beim Vorwurf der “Täter-Ethik” wird schlicht und ergreifend übersehen, dass eben diese Unterscheidungen auch längst im moralischen Miteinander und im rechtlichen System angewandt werden.
Wenn ein Mensch aus Notwehr oder um sein eigenes Leben zuretten tötet, wird das deutlich anders bewertet als wenn er kaltblütig mordet.
Wenn ein Mensch nicht dazu in der Lage ist seine Handlungen moralisch zu reflektrieren (Kind, geistig Behinderter, psychisch Kranker), dann wird er auch anders behandelt und beurteilt.
Ist das nun auch eine abzulehnende “Täter-Ethik”. Herr Hauschild übersieht völlig, dass eine abwägungsoffene Ethik längst Anwendung findet im intersozialen Umgang.
Und dass das so gehandhabt wird, ist auch gut und vernünftig, denn es ist die einzie Möglichkeit der Komplexität realer Situationen adäquat begegnen zu können.
Es ist daher keineswegs ein Widerspruch, einem Wolf, der sowohl auf das Töten angewiesen ist, als auch nicht in der Lage dazu ist, es moralisch zu hinterfragen, Tiere reißen zu lassen und einen Menschen dazu aufzufordern eine tierfreie Ernährun zu wählen.
Viele Grüße
Max Grassfed