Es ist besser miteinander zu reden als übereinander. Dieses Fazit konnte eine kleine Gesprächsrunde Anfang August bei mir auf dem Hof feststellen.

Marita Wiggerthale, Agrarexpertin bei Oxfam, diskutierte trotz (oder wegen) ihres Urlaubs (ihre Wurzel befinden sich im Emsland) mit Vertretern der Landwirtschaft und Landjugendlichen.Ziel des Treffens war in erster Linie gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen der teils gegensätzlichen Positionen. Jeder Teilnehmer der kleinen Runde dürfte mit einem Erkenntnisgewinn nach Hause gefahren sein.
Die wichtigsten Inhalte und Themen des langen Abends waren, neben dem gegenseitigen Kennenlernen, die Wirkung von Agrarexporten auf Kleinbauern in der dritten Welt, die Entwicklungshilfe, der internationale Handel/ Handelsabkommen und die Situation der heimischen Landwirtschaft.
Dieser Austausch sollte fortgeführt werden, da waren sich alle einig. Ich würde mich freuen, wenn wir das tatsächlich hinbekommen würden.
Gibts was zum Inhalt der Gespräche?
Hallo Jochen,
wir haben uns im Vorfeld darauf geeinigt, nur einen allgemeinen Bericht zu veröffentlichen. Es bestehen natürlich immer noch in einigen Punkten deutliche Uneinigkeiten. Wichtig ist mir das MITEINANDER REDEN. Man lernt viel dazu und versteht auch, wie die “Gegenseite tickt”. Ich glaube, dass keiner der Gesprächsteilnehmer irgendjemanden unbedingt belehren wollte.
Über wa shat der Kindergarten denn dikutiert?
Über was hat der Kindergarten denn diskutiert?
*hust*
welcher Kindergarten denn? An dem Abend war das eine sehr erwachsene Gruppe
In den Kindergarten gehören Leute, die sich der Diskussion verweigern und sich noch darüber lustig machen, wenn andere den Dialog suchen! Ich finde es prinzipiell gut, wenn solche Gespräche stattfinden.