
Grün ist die Farbe der Ignoranz
Heute ist der Grünlandtag der GRÜNEN in Leer und die beiden Minister haben die Einladung unsere Flächen zu begutachten abgelehnt.
Grünlandtag –
ohne einen Quadratmeter Grünland zu betreten!
Der LHV (Landvolk in Ostfriesland) hat deshalb heute Abend schon seine Aktionen zur Veranstaltung der GRÜNEN gestartet!
Grün war früher die Farbe der Hoffnung – heute ist sie die Farbe der IGNORANZ!
Alleine an dieser Aktion wird einmal wieder deutlich: in der Not halten wir, Bauern, zusammen.
Amos Venema
<a href="http://www.mykuhtube.de/"></a><strong>* Amos Venema</strong> aus dem ostfriesischem Jemgum ist Milchviehhalter und engagiert sich sehr in der Öffentlichkeit. Für die Viedeoplatform <strong>MyKuhTube</strong> hat er bereits viele <a href="http://www.mykuhtube.de/my-kuhtube/amos-aus-ostfriesland/">Videos</a> produziert.
Related Posts
18 Comments
Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen
Blog via E-Mail abonnieren
Werbung
Neueste Kommentare
Schlagwörter
Archive
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Oktober 2020
- September 2020
- Juli 2020
- Juni 2020
- Mai 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Januar 2020
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- Oktober 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- November 2014
- Oktober 2014
- September 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- September 2013
- August 2013
- Februar 2013
- Oktober 2012
- August 2012
- Juni 2012
- April 2012
- März 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
BlogAgrar empfiehlt
Blogroll
Neueste Beiträge
- Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht 10. April 2021
- Tierwohl, Tierwohl, Tierwohl 28. März 2021
- Agrarblogger- gekauft und ferngelenkt? 24. März 2021
- Von Bienchen und Blümchen 20. März 2021
- Bin ich ein Außerirdischer? 2. März 2021
Kategorien
- Allgemein (354)
- Bilder (32)
- Fundstücke (10)
- ganz was anderes (13)
- Hausmitteilung (6)
- Kirche (9)
- Kommentar (58)
- Landwirtschaft (475)
- Biogas (7)
- Tierhaltung (126)
- Lesenswert (50)
- Medienkritik (57)
- Meinung (181)
- Naturschutz (59)
- Nitrat (23)
- Öffentlichkeitsarbeit (178)
- Politik (331)
- Soziales (1)
- tweet des Tages (25)
- Video (63)
- Wald (3)
- Werbung (4)
- You Tube (69)
Unterseiten
Wir weisen darauf hin, dass wir Google-Analytics verwenden.
-
Amos Venema
-
Agnes Greggersen
-
Bernhard Barkmann
-
Christina Annelies
- Du bist wohl vom Bauernverband bezahlt?
- Bauernproteste bringen Botschaften in die Städte
- Wenn Politik existenzbedrohend wird: Was das Agrarpaket für Landwirte bedeutet
- Von wissenschaftlicher Rosinenpickerei und einer innigen Freundschaft, zwischen die kein Blatt passt
- Warum der FDP-Antrag „Wettbewerbsfähige Landwirtschaft“ die Aufregung nicht wert ist und Bauer Willi klasse Arbeit geleistet hat
-
Georg Keckl
-
Heike Müller
-
Jochen Böhrer
-
Johannes Hoffrogge
-
Nadine Henke
-
René Rempt
-
Sophie Barkmann
-
Thies S.
-
Daniela Knoll (VEL)
-
Gerhard Langreiter
Komme gerade vom Grünlandtag in Leer – eine ganztägige Veranstaltung mit zwei Ministern, etlichen hochkarätigen Vortragenden, gut hundert Teilnehmern aus Landwirtschaft, Politik, Umweltschutz und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es wurde kontrovers, aber fair diskutiert und das komplexe Thema Grünland von vielen Seiten beleuchtet. Breiten Raum nahm naturgemäß wegen der Betroffenheit in der Region das Thema Gänse ein. Es gab auch ein Protestplakat zu sehen, von dem Amos Venema stolz angab, er habe es aufgehängt. Jetzt lese ich verwundert, dass das eine Aktion des Landwirtschaftlichen Hauptvereins Ostfriesland gewesen sein soll. Das würde mich sehr wundern, denn der LHV war auf der Veranstaltung mit Mitgliedern und Funktionären und auf dem Podium mit Präsident Erich Hinrichs auch als Mitdiskutant stark vertreten und brachte sich engagiert in den Dialog ein. Dann wäre es doch recht ungewöhnlich, die einladenden Veranstalter mit solchen Plakakten zu düpieren. Würde mich wirklich interessieren, ob es sich um eine offizielle Landvolk-Aktion oder doch um eine parteipolitisch motivierte Einzelaktion handelt.
Die gesamte Aktion ist und war eine Aktion des LHV. Die Idee für den Spruch kommt von mir. Genauso habe ich das auch dem Minister bei der Ansprache gesagt!
Es ist immer auch eine parteipolitische Veranstaltung, dass Grüne sich davon düpiert fühlen trägt ja nichts zur Problemlösung bei. Meyers Grünlandtag ist ja eine selbstverherrlichende Inszenierung seiner Person, er versucht den Habeck nachzuaffen und will sich mit fremden Federn schmücken. Grünlandbauern gibt es im Nordwesten seit ewigen Zeiten und zusammen mit der Molkerei haben die Bauern das Weidemilchprogramm entwickelt. Da ist Meyer lediglich Trittbrettfahrer. Das Abschwächen der Maximalforderungen in der Abstandfrage ist ja keine Leistung der Regierungkoalition, sondern wäre meiner Meinung nach eh juristisch verworfen worden. Fundamentalistisch geprägte agraroppositionelle Gruppen haben sich nicht durchgesetzt und die NRW Wahl ist ein Spiegelbild davon, wie die Bürger über rotgrüne Politik urteilen. Dass Meyer in einer ersten Stellungnahme auf seiner Facebookseite die Mehrheit der NRW Wähler als rechtsgerückt ansieht, zeigt eindeutig seinen Mangel an Demokratiefähigkeit.
War das jetzt auch wieder eine Landvolk-Stellungnahme? 😉
Fundamentalistisch ist hier nur eins, das geschlossene Weltbild von Herrn Janßen.
Habecke will Wählerstimmen,Karriere und ein Kuschelverhältnis zum Landvolkverband. Meyer will meiner Meinung nach einen Schutz für möglichst viele selbständige und selbstbestimmte Bauern ,die noch die Chance haben zu überleben ,für eine vielfältige und nachhaltige regionale Hofbewirtschaftung. Meyer ist wohl der konservativste und bodenständigste Grüne ,den wir haben im Land.
Hier ein erster Pressebericht:
http://www.ejz.de/ejz_14_111319995-1-_Gruene-Minister-diskutieren-mit-Experten-ueber-Gruenlandnutzung.html
So lange ist es noch gar nicht her, dass der Umweltminister der Einladung der Rheiderländer Landwirte gefolgt ist und die Flächen, die vom Gänsefraß betroffen sind, besucht hat:
http://www.lhv-ostfriesland.de/wenzel-im-rheiderland-2016.html
Interessant. Die Politik kennt das Problem. Wie wird geholfen? Gibt es eine Strategie?
Das Problem gibt es seit vielen Jahren, Bernhard. Das war unter einem FDP-Umweltminister Hans Heinrich Sander auch nicht anders, der war aber ein Parteifreund der Venemas. Wie die Politik reagiert, steht doch in dem LHV-Artikel, den ich verlinkt habe. Das Monitoring läuft, der runde Tisch trifft sich. Nur gibt es wahrscheinlich kein Ei des Kolumbus, das alle Konflikte sich in Wohlgefallen auflösen. Die Gänsepopulationen entwickeln sich teilweise sehr dynamisch,und die Materie ist halt sehr komplex, die Zahlungen sind insgesmt hoch (7 Mio), reichen aber bei schweren Schäden bei weitem nicht aus. Im Moment sind die Kollegen, deren Grünlandflächen intensiv von den Gänsen „beweidet“ werden, die gekniffenen, außerdem diejenigen, deren Flächen nicht in der Gebietskulisse liegen, woran sich die Gänse aber blöderweise nicht halten. Andere Kollegen wiederum bekommen das „Gänsegeld,“ haben aber wenig Schäden. Vielleicht müsste das ganze System auf den Prüfstand, aber inzwischen haben sich viele, gerade die Behördenvertreter, sehr schön daran gewöhnt und entwickeln großes Beharrungsvermögen.
Wenn wir den Minister der FDP eingeladen haben, kam er und sah sich die Probleme in der Praxis an. Die grünen Minister haben nicht einmal 15 Minuten Zeit, um Betroffenen zu vermitteln, dass sie deren Sorgen ernst nehmen. Statt dessen meinen sie alles zu wissen und bleiben an ihren „grünen Tischen“ sitzen. Was im Moment abläuft, ist nur zeitliche Verzögerung. Wer Schäden hat, egal in welcher Höhe, hat Pech gehabt! Übrigens: Die laufend zitierten Zahlungen sind keine Entschädigungen für den Gänsefraß, sondern werden dafür gewährt, dass die Gänse vom 1. November bis zum 31. März in Ruhe gelassen werden. Danach hat man eben nur Pech, obwohl der Schaden von Jahr zu Jahr exponentiell zunimmt.
Ein Weidemilchprogramm haben wir schon vor zehn Jahren konzipiert nach dem Vorbild unserer niederländischen Nachbarn „Koe en Wij“. Da waren wir wohl deren Zeit voraus.
Wie müsste denn der Ausgleich aussehen? Wie viel Geld wäre denn nötig, um die Gänsefraßschäden auszugleichen? Wie viele Cent wären das dann pro kg Milch? Man könnte ja noch eine Premiummarke ala Naturwiesenmilch/Gänsewiesenmilch etc auflegen?
dieses ist übrigens der 1000. Kommentar bei blogagrar.de!
Vielen Dank an allen Kommentatoren für den Austausch! 🙂
Oder die Umsetzung eines Weidemilchprogramms war von den politischen Fraktionen, die seinerzeit die Ansprechpartner von Familie Venema waren, nicht gewollt. Die Devise lautete ja schließlich: Billige Massenproduktion für den Weltmarkt. Ein grüner Landwirtschaftsminister ist Qualitätsprogrammen gegenüber wesentlich aufgeschlossener.
Zu den Kosten der Gänsefraßschäden: Da die Nonnengänse das Gras bis auf den Vegetationskegel abfressen, entstehen pro Hektar ca. 1000€ Schaden plus zusätzliche Kosten für Unkrautbekämpfung und häufigere, komplette Neuansaat, eine Nachsaat reicht nicht.
Das trifft aber eben nur für die stark betoffenen Flächen zu.
Zum letzten Mal äußern wir uns: Das Weidemilchprogramm war politisch gewollt. Die Molkereien sahen keinen Bedarf.
Zu den Gänseschäden: Wir werden die Flächen nicht mähen! Das hätten die grünen Minister sehen können, wenn sie gewollt hätten. Sie waren zu feige. Auch sie sind eingeladen.
Wer ist „wir“? Pluralis majestatis?! Und ist die Diskussion dann beendet, wenn „wir“ uns zum letzten Mal äußern? Seltsam!
Es ist insgesamt ein Problem auf dieser Seite ,daß Argumente und Meinungen nicht bestimmten Personen zugeordnet werden können. Das ist eine Voraussetzung für eine gewisse Objéktivität und Qualität des Dialoges und hindert einige teilzunehmen ,auch aus Angst als Nestbeschmutzer ,Ideologe oder Museumslandwirt dargestellt zu werden.