Glyphosat – und kein Ende. Auch bei “hart aber fair” wird man sich am Montag, 4. Dezember 2017 um 21.00 Uhr des Themas annehmen: “Der stille Tod der Bienen – wer vergiftet unsere Natur?” Seinen Beitrag teasert das Format bei Facebook folgendermaßen an:
“Der Streit um Glyphosat zeigt: In der modernen Landwirtschaft geht ohne Chemie nichts mehr. Wie gefährlich ist das? Sterben bei uns wirklich die Insekten durch Agrar-Gifte und Monokulturen? Und welchen Preis zahlen wir und die Bienen für unser billiges Essen?”
Die hart aber fair-Macher baten zudem die Leser, ihnen ihre Meinung zum Thema zu schreiben. Die Gelegenheit habe ich genutzt. Hier mein Post (modifiziert):
Hart aber fair ist es in der Glyphosat-Diskussion nur selten zugegangen. Stattdessen erleben wir eine Hexenjagd sondergleichen. Mit der Verlängerung der Glyphosat-Zulassung bekommen wir fast täglich neue Eskalationstufen serviert, sowohl massenmedial als auch in den Sozialen Medien (lesenswerte Ausnahmen bestätigen glücklicherweise die Regel). Spitze des Eisberges sind die Morddrohungen, die bei Minister Schmidt und seiner Familie eintrafen.
„Der Fall #Glyphosat hat den Begriff „Umweltschützer“ so nachhaltig diskreditiert dass man an PEGIDA oder „Heimatschutz“ denken muss. Wir erleben Populismus, Hetze und Menschenjagd. Die Volksfront reicht von links- bis rechtsaußen.”
Hexenjagd als Fortsetzung von Agrarpolitik mit anderen Mitteln
Virtuosen der Brandstiftung sind die Grünen. Einen ihrer Großmeister haben Sie in Ihrer Sendung zu Gast. Fragen Sie Herrn Ebner bitte mal, was er von wissenschaftlichen Erkenntnissen hält. Warum er seit zwei Jahren non-stop versucht, das BfR und seine Mitarbeiter zu diskreditieren statt anzuerkennen, dass eine Fachorganisation nach der anderen weltweit Glyphosat für unbedenklich erklärt hat. Warum er die wissenschaftlich völlig unterernährte Muttermilchstudie seiner Partei mit Zähnen und Klauen verteidgt.
Ihr Kolleginnen vom Stern haben sich besagte “Studie” kurz nach Veröffentlichung angesehen und kurzen Prozess gemacht: Die Mär von der verseuchten Muttermilch.
Um was es bei dieser Hexenjagd im Grunde genommen geht? Um die Fortsetzung von Agrarpolitik mit anderen Mitteln! Mittel zum Zweck. Ideologie. Oder, wie BfR-Chef Prof. Hensel es treffend ausgedrückt hat: Wissenschaft wird als Kampfmittel missbraucht.
PflanzenSCHUTZmittel
Übrigens fällt regelmäßig unter den Tisch, dass auch Biobetriebe mit Pflanzenschutzmittel arbeiten. Mit PSM, die zum Teil toxischer sind als Glyphosat. Ein Beispiel ist Kupfersulfat. Bitte zeigen Sie Herrn Ebner diese Tabelle und bitten ihn um eine Stellungnahme.Aspirin ist giftiger als Glyphosat. Das im Biolandbau benutzte Fungizid Kupfersulfat gleichfalls. Sic transit gloria Bio? Niemals! Eher friert die Hölle zu! 😉
Paracelsus 1538: “Allein die Dosis macht, dass ein Stoff kein Gift ist.”
Übrigens, eine zentrale Frage, die sich in unserer durchurbanisierten Gesellschaft kaum einer stellt: Warum arbeiten Landwirte, ob im konventionellen oder Biolandbau, eigentlich mit PSM? Es gibt nämlich gute Gründe! Und, nebenbei gesagt, sehr gute Gründe, das verunglimpfende Wort Agrar-Gift aus dem Wortschatz zu streichen!
Am Beispiel der Pyrrolizidinalkaloide lässt sich das gut erklären. Dieser Stoff kommt unter anderem im Jakobskreuzkraut vor, einer Pflanze, die sich hierzulande auf extensiv bewirtschafteten Flächen immer weiter ausbreitet. Funde in Lebensmitteln wie Kräutertees, Rucola oder Honig sind besorgniserregend, weil die Stoffe irreversible Leberschäden verursachen können. Eine ganz heikle Geschichte. Ein anderes Alkaloid, das den Menschen gefährlich werden kann, ist das Mutterkorn. Es befällt Nahrungs- und Futtergetreide. In früheren Zeiten hat es vielen Menschen das Leben gekostet.
Was also ist Glyphosat oder Kupfersulfat, Gift oder Schutz? Was ist das wahre Gift?
Klar, man könnte Glyphosat in die Ecke stellen und den Pflug benutzen – allerdings mit negativen Auswirkungen auf die Biodiversität. Weitere Vorteile eines Pflugverzichts: Die Bodenstruktur bliebe erhalten und die Wasseraufnahmefähigkeit würde erhöht. Beides schützt sowohl vor Wind- als auch vor Wasser- Erosionen. Landwirt und Blogbetreiber Bernhard Barkmann hat sich zu dem Thema in seinem Blogpost „Übernehmen Sie Verantwortung“ geäußert.
Will sagen: PSM werden nicht ohne Grund verwendet. Unser Essen wächst nicht im Supermarkt. Dass wir dort aus der Fülle schöpen können, hat unter anderem auch mit dem Einsatz von PSM zu tun.
Was es bedeuten würde, das Rad zurückzudrehen? Vermutlich würden wir Kartoffelkäfer per Hand absammeln und das Jakobskreuzkraut händisch herausrupfen. Oder wir müssten, wie im Falle des Heerwurmes, der aktuell im südlichen Afrika Ernteeinbußen in Milliardenhöhe verursacht, Erntemindererträge bis hin zu Totalausfällen in Kauf nehmen. Das wäre die Kehrseite der Medaille. Wollen wir das?
Will Herr Ebner das?
Chemie ist nicht per se schlecht und Natur pur nicht per se gut. Selbiges gilt für die Methoden der konventionellen und biologischen Landwirtschaft. Mit schwarz-weiß kommt man nicht weit. Es gilt, sich situativ der unzählichen shades of grey zu bedienen, die das Leben in petto hat.
Super geschriebener Artikel. Ich vertrete Ihre Meinung ähnlich, dass es nicht per se schlecht ist, aber würde ich wählen können, würde ich immer zu Bio-Produkten greifen. Sehr interessante Debatte, bin gespannt was hier noch in Zukunft kommt
Lg thomas
Für alle zum Hinter-die -Ohren-schreiben!
1. Dadurch, das Glyphosat ein extrem niedriges Flächengewicht hat, staubt das Zeug
nach dem Austrag durch die kriminellen dummen Landwirte genauso wie bei den ver-
schwörten CHEMTRAILS überall hin, bis in die letzte Ecke aller Gebäude , bis auf den letzten Quadartmillimeter der Natur draussen. Wir atmen den Dreck ständig ein und
das kommt durch die nano-Grösse sofort ins Blut und wartet im Menschen- Körperauf seine Schwester, das Nano-Alu-Salz, vernebelt mit Nato-Flugzeugen, abgeblich um
den Klimawandel aufzuhalten… stimmt, die Erde ist eine Scheibe. Also wir atmen alle
das Alu-Salz ein, das irgendwann noch mit einem Stiefbruder in inserem Körper zu-
sammenkommt und die gefürchtete Demenz verursacht – aber das ist ein anderes
Thema.
Also Glypho und Schwester sind also allesamt in unserem Körper und warten, aber
auf was denn’?
Wir sind doch durch die Elektronik-Industrie und Telekom so süchtig gemacht worden und schauen am Tag bis zu 2.700 mal auf ? Das Smartphone, dass dringend umgenannt werden muss zum Tod-Phone. Dieses Tod-Phone der Süchtigen ist der
Dritte im Bund, der die Party steigen lässt:
Bei 2,4 GigaHerz ist die Frequenz erreicht, bei dem Glyphosat das Alu zur Zerstörung
der Mitochondrien, unser Immunsystem dorthinbringt und dieses verdammte Alu
vernichtet (Beweis auf Foto , liegt mir vor, ) diese für uns wichtige Körpereinrichtung.
Folge: Krebs ohne Ende und alle anderen Krankheiten bis zum Exitus der Dummen.
Die Hypophyse kann ohne dieses Immunsystem den Körper nicht mehr steuern, alles
geht den Bach runter.
Es ist das grösste, zusammen mit Nr. 4, den Impfungen, Massenvernichtungsexperiment der jüdischen-angloamerikanischen Finanzmafia,
auch Illuminaten genannt, eine Spitzenorgansation der Freimauer von 1776, dem
wir zum Opfer fallen sollen.
Es gibt eine Menge von Gegenmitteln gegen diese Teufelei, die über die Bilderberger-
Konferenzen gesteuert wird und jeden liquidert, der dagegen opponiert. 500 Millionen sollen übrigbleiben und werden über Maschinen wie Vieh kontrolliert.
Die Juden werden natürlich von allem verschont….
Ein wichtiges Gegenmittel politischer Art: alle Staaten müssen sofort von der parlamentarischen Demokratie zur selbstverwaltenden Direkt-Demokratie um-
schwenken: Die Legislative sind alle Bürger über das Internet. Kein Konzern hat
mehr Macht, keine ausländischen Interessen können ohne Volksabstimmung
mehr irgendentwas erreichen. Damit ist sofort Schluss mit Glyphosat und vielen
anderen Dingen, wie z.B. an China jedes Jahr hunderte von Millionen an Entwick-
lungshilfe zu bezahlen! Sowas geht doch gar nicht mehr! Die Politiker können
weiter ihre Spinnennetze ziehen, entscheiden tut der Bürger direkt und Schluss.
Ich beantrage den sofortigen Staatsumbruch zur Einführung der direkten
Demokratie. Hat jemand einen besseren Vorschlag?