Angst vorm Wolf und Glyphosat

Vorgestern ist bekanntlich ein “Problem-Wolf” erlegt worden. Ich bin nun über einen Artikel der Hessische/Niedersächsische Allgemeinen (HNA) zum Thema Wolf gestolpert.
Immer mehr habe ich das Gefühl, dass wir in einem Land der Bekloppten und Bescheuerten leben.
Vielleicht sollte man mal am Beispiel Wolf (hier wird immer beschwichtigt) die Begriffe Gefahr und Risiko erklären und das dann mal in Relation mit dem Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln (hier herrscht gelegentlich Hysterie) setzen.
 

Diese Divergenz haben wir, weil allgemein die Meinung vorherrscht, die Natur an sich ist gut, jegliche Eingriffe in die Natur wären schlecht und der Mensch gehört nicht zur Natur.

Hier der Zeitungsartikel: Tipps zum Verhalten bei Begegnung mit dem Wolf

und hier ein Video, das auch in dem benannten Zeitungsartikel verlinkt ist:

hna_tipps_wolf_snap

3 comments Add yours
  1. Die hübsche Dame sollte den Wolf wirklich nicht mit Biochips aus der Tüte füttern. Wirklich natürlich ist es nur, wenn sie selbst verfüttert wird. Wir wollen doch alle 100% Natur, oder etwa nicht?

  2. Und wenn das erste Kind von einem Wolf angefallen wurde, werden die Naturromantiker in den Medien und NGOs uns zeigen, wie brillant sie sich die Realität zurecht lügen können. Dann wird sicherlich ein Fehlverhalten – Wegrennen – diagnostiziert und das Kind war selbst schuld. Aber welches Kind läuft nicht instinktiv vor einer Gefahr weg?

    1. Der Wolf in freier Wildbahn ist doch völlig unproblematisch. Was Hat denn der Mensch in einsamen Gegenden verloren? Der Mensch hat sich sowieso schon zu sehr ausgebreitet, er kann ruhig der Natur mehr Raum geben!

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